Abschlussbericht Kriegsgräberfürsorge 2012 - Rekordsumme!

 

Die Schüler der Herbert-Jander-Schule Esens
sammeln
2500 Euro
für die Kriegsgräberfürsorge

Mit der Spendensumme von exakt 2500,27 Euro haben 33 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8, 9 und 10 für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen neuen Rekord erzielt.

Diese stolze Summe übertraf sogar das Ergebnis der letzten beiden Jahre um knapp 1000 Euro.

Im Rahmen der feierlichen Scheckübergabe am 16.01.2013 sorgte diese Rekordsumme bei den Vertretern des Volksbundes Kreisgeschäftsführer Marco Börgmann und Schulreferent Marco Wingert für hohe Anerkennung und großes Lob.
Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt auch als Dank für das freiwillig gezeigte Engagement eine Ehrenurkunde, die in Kopie künftigen Bewerbungen beigelegt werden kann, und eine kleines Geschenk.



Was die Schüler geleistet haben, ist nicht selbstverständlich – und das macht mich stolz“, sagte Sieglinde Janssen, die die Sammlung organisiert hatte.

Schulleiter Werner Dorau bedankte sich bei den Schülern und war begeistert über ihren Erfolg. Er betonte, dass diese Sammelaktion mit vielen persönlichen Erfahrungen verbunden war.

Die besten Sammelergebnisse erzielten:
Julia Ahrends, Insa Janssen und Anna-Maria Suntken (375,39 €),
Kai Janssen (332,81 €), Marc Janssen und
Björn Busker (292,06 €) sowie Marc Fecht und Marcel Witt (249,50 €).

 

Alljährlich findet im IV. Quartal die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes statt, bei der u. a. auch Schüler/Innen um eine Spende für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bitten.

Der Volksbund betreut im Auftrag der Bundesregierung die deutschen Kriegsgräber im Ausland. Er ist weltweit der einzige Verein, der diese originär staatliche Aufgabe weitgehend aus Beiträgen und Spenden erfüllt. Zur Zeit betreut der Volksbund die Gräber von über 2,5 Millionen Kriegstoten auf 825 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten.

Nach der politischen Wende in Osteuropa konnte der Volksbund seine Arbeit auch in den Staaten des einstigen Ostblocks aufnehmen, wo im Zweiten Weltkrieg etwa 3 Millionen deutsche Soldaten den Tod fanden.
Diese Aufgabe stellt den Volksbund vor immense Schwierigkeiten: Viele der über hunderttausend Grabanlagen sind nur schwer auffindbar, zerstört, überbaut oder geplündert. Trotzdem richtete der Volksbund während der letzten Jahre über 300 Friedhöfe des Zweiten Weltkrieges und 190 Anlagen aus dem Ersten Weltkrieg in Ost-, Mittel- und Südosteuropa wieder her oder legte sie neu an.
Mehr als
716000 Kriegstote konnten bisher geborgen und umgebettet werden.
Die Gefallenen haben in Ost- wie in Westeuropa den Anspruch auf ein Grab, das ihnen Name und Individualität, Würde und ein dauerhaftes Gedenken bewahrt.

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!

18.01.2013 Artikel Rekordsumme für Kriegsgräberfürsorge - Anzeiger für Harlingerland

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